Erbaut um 1900 als Wohnhaus des damaligen Besitzers der Mühle.
Namensgebend war die frühere Funktion als echte „Knochen-Mühle“. Von 1900 bis 1960 brachten die Bauern der Umgebung Tierknochen vorbei, um diese zu Knochenmehl verarbeiten zu lassen. Dies war damals besonders wertvoll als Dünger für die Felder.
In der Folgezeit wurden die Gebäude als Kinderferienheim umfunktioniert. Von 1961 bis in die 70 er Jahre verbrachten Kinder aus der näheren und weiteren Umgebung hier ihre Ferien. Danach diente das Gelände und die Gebäude als Ferienheim des VEB Verpackungsmittelwerk Leipzig, in dem die gestressten Stadtmenschen saubere Natur genießen konnten. Mit der Wende 1989/90 wurde auch das Ferienheim geschlossen.
1992 bezog dann die Familie Brückner das Haus und baute die Räume nach und nach als Gasträume aus. Ausgeschänkt wurde ab 1992, zuerst nur in der Frühjahrs- und Sommersaison. Seit 1995 dann ganzjährig.
Durch die Ambitionen des Hausherren zur Jagd wurde immer mehr Wildfleisch verarbeitet. So stehen heute, neben einigen wildfreien Gerichten, hauptsächlich Wildgerichte auf der Speisekarte. Diese werden frisch von der Chefin des Hauses mit hausgemachten Beilagen zubereitet.